Psychische Folgen einer Abtreibung – die Daten

Jens Spahn hat 5 Millionen Euro Haushaltsmittel erstritten, um die psychischen Folgen von Schwangerschaftsabbrüchen zu untersuchen. Die Debattenbeiträge reichen dabei von gut investiertes Geld (WELT) bis unnötig und politisch motiviert (FAZ). Ein SPD-Bundestagsabgeordneter erklärt laut SPON sogar es sei “ein Skandal, für solchen Unsinn Millionen auszugeben”.

Es ist selbstverständlich sinnvoll zu untersuchen, welche psychischen Folgen Schwangerschaftsabbrüche auf Frauen haben. Nur ist Spahn nicht der erste, der auf diese Idee kommt... [weiterlesen]

Wie der Brain Drain Universitätsrankings verfälscht

Man (und Frau) mag von Universitätsranglisten und deren Aussagekraft halten was man will, interessant sind sie doch. Die Top sieben Unis des Times Higher Education World Reputation Rankings 2013 sind: Harvard (US), MIT (US), Cambridge (UK), Oxford (UK), Berkley (US), Stanford (US) und Princeton (US). Vor allem and der Spitze verändert sich die Ergebnisliste von Jahr zu Jahr nur marginal. Deutsche Universitäten sind in der Top 100 fünf Mal vertreten: LMU (Platz 44) und TU München, HU und FU Berlin, Uni Heidelberg... [weiterlesen]

Sittenlose Luder werden von Anstandsdamen richtig erzogen

Wenn sich neue Proteine falsch falten, kann das im schlimmsten Fall zu Krankheiten führen. Molekulare Chaperone helfen in der Zelle problematischen Proteinen dabei, die richtige Struktur einzunehmen. Das Chaperon GroEL ist eine beeindruckende molekulare Maschine in der Zelle mit der Aufgabe unfertige Substratproteine einzukapseln und gefaltet wieder auszuspucken... [weiterlesen]

So forscht die Industrie – mehr Blogkrisen – Sheng Fui fürs Regal

So läuft die Forschung in der Industrie: Ein einmaliger Einblick in das Garnier-Laboratoire. Außerdem: Blogkrise auch bei Nature networks? Streik gestoppt auf ScienceBlogs.com. Weiter der Hinweis auf ein Buch, das Standards setzt: Sheng Fui: Erfülltes Leben dank fernöstlicher Leere. Mit energetischen Grüßen... [weiterlesen]

KAUST – Leben auf dem Campus und Motivation hier zu arbeiten

Die KAUST bietet ungewöhnliche Lebens- und Forschungsbedingungen. Es gibt noch andere Gründe außer Geld, luxuriöse Freizeitbeschäftigungen und toll ausgestattete Labore warum Forscher sich hier bewerben. .. [weiterlesen]

Proteinkomplexe in Eukaryonten und Prokaryonten: Ein Experiment

Ich trage diese Idee schon eine ganze Weile mit mir herum. In absehbarer Zeit komme ich selbst kaum dazu, direkt daran zu arbeiten, außerdem fehlt mir zum Teil das Know-how. Was liegt näher, als hier im Blog um Hilfe zu bitten?.. [weiterlesen]

Warum kleine Journals ohne Open Access untergehen

Beim Schreiben eines Übersichtsartikels ist mir aufgefallen, warum kleine Journals sich selbst schaden, wenn sie dort publizierte Artikel nicht öffentlich zugänglich machen (Open Access). Was nicht leicht zugänglich ist, wird weniger zitiert und verringert so den wichtigen Impact Factor... [weiterlesen]