Was heißt Proteomics? Wieso benutzen Biologen Massenspektrometer? Was sind post-translationale Modifikationen und wozu muss man die überhaupt messen. Erster Tag auf der Interaction Proteome Summer School in Spetses: „From Functional Proteomics to Systems Biology“.
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Kategorie: Naturwissenschaften
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Summer School Spetses: Proteomics und Massenspektrometrie
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ScienceDebate2008: Obama und McCain zu Klimawandel, Gentechnik, Raumfahrt und Trinkwasser
Was denken die Präsidentschaftskandidaten über den Klimawandel, die Gentechnik, Raumfahrtprogramme, und die zukünftige Entwicklung der Wissenschaft und Forschung in den USA? 14 dringende Fragen von ScieneDebate2008. Hier die Antworten von Obama und McCain.
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Feng Shui Milch von überglücklichen Kühen
Der Kuh-Kompass war gestern. In einer neuen Studie wurde die Milchleistung von Kühen in Abhängigkeit von der korrekt magnetotropen Ausrichtung der Stallungen untersucht. Es konnte anhand der genommenen Stichproben eindeutig gezeigt werden, dass Kühe, die im Stall nach Norden schauen, erhöhte Milchmengen produzieren. Indizien sprechen dafür, dass diese Ergebnisse offenbar, wenn auch nur im Einzelfall, auch auf den Menschen übertragbar sind.
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Stammzellen: Lieber ein Experte als ein MdB
Letzte Woche in Spiegel Online: Provinzabgeordnete der CDU auf großer USA Reise. Mit dabei war auch der Stammzellkritiker Hubert Hüppe:
Am Ende der Reise verlangte der CDU-Abgeordnete Hubert Hüppe, 51, ein Stadtoberinspektor aus dem westfälischen Werne, der seit 17 Jahren im Bundestag sitzt, zum Flughafen begleitet zu werden. „Ich kann kaum Englisch“, sagt er. Deshalb habe er sich „hilflos gefühlt. Beim Einchecken kann immer was passieren, und dann steh‘ ich da“.
Wir erinnern uns, Hüppe war der Antragsteller, der einen komplettes Verbot der Forschung an humanen embryonalen Stammzellen forderte. Kann angeblich kein Englisch, aber will eine differenzierte Meinung zur Forschung an embryonalen Stammzellen haben. Mit Fachliteratur kann er sich also schon mal nicht auseinander gesetzt haben.
Noch mal in den Bundestag: Einige von meinen Lesern werden auch eine Erinnerungsmail bekommen haben: Dr. Anton Hofreiter, MdB der GRÜNEN und promovierter Biologe hat sich nach 10 Wochen zu einer Antwort auf meine Anfrage vom 20.04.2008 per Abgeordnetenwatch hinreißen lassen.
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Geknebelt und gefesselt auf den Schultern von Giganten
Für Blogger ist der freie Zugang zu wissenschaftlicher Literatur eine tolle Sache. Zwei Mausklicks entfernt sind Forschungsartikel, an denen Wissenschaftler manchmal Jahre gearbeitet haben, und alles ist umsonst zu haben. Generell wird insbesondere in den Lebens- und Naturwissenschaften über die letzten Jahre intensiv diskutiert, wie der Zugang zu wissenschaftlicher Literatur und Informationen in digitalen Zeiten reguliert werden soll.
Freier Zugang zu steuerfinanzierten Forschungsergebnisen oder unbedingter urheberrechtlicher Schutz? Sebastian Krujatz vom Max-Planck-Institut für Geistiges Eigentum, Wettbewerbs- und Steuerrecht in München erörtert hier in einem Gastbeitrag das angespannte Verhältnis zwischen Open Access (OA) und Urheberrecht.
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Angriff der Petermännchen und meine Rache: Paellarezept
Giftige Fische mögen mich. Ich mag sie auch.
Ich bin zurück von meinem Urlaub, Nordspanien ist einschränkungsfrei zu empfehlen. Einzig der Atlantik war am Anfang mit seinen 17 Grad noch gewöhnungsbedürftig. Aber ich war im Wasser (mehrmals), und stand sogar auf einem Surfbrett (ein Mal).
Die unangenehmste Begegnung der Reise hatte ich dann auch im Meer: An einem tollen Strand in Galizien stach mich irgendwas im knietiefen Wasser in den Fuß. Der Schmerz war stechend und ausdauernd, und bevor sich meine Reisebegleitung noch weiter über meine Wehleidigkeit lustig machen konnte, bin ich zur Strandaufsicht gehumpelt.
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ESOF: Lichter und Gesichter
Im Radiointerview meinte ich, das ESOF wäre keine Fachkonferenz im eigentlichen Sinne und auch keine Messe, sondern eher ein Forum, um 4500 Menschen aus Wissenschaft, Politik, Medien und der Gesellschaft zusammen zu bringen.
Der Radiomoderator Stephan Karkowsky hat mich daraufhin gefragt, warum das Motto denn so allgemein gehalten sei: „Science for a better life„. Um die ganze Breite der wissenschaftlichen Angebote, Veranstaltungen und Ausstellungen unter einen Hut zu bringen gab es eben kein spezifischeres Thema (Das nächste ESOF 2010 in Turin hat übrigens das Motto „Passion for Science„).
Dementsprechen schwierig ist es auch, dem Forum durch ein paar Fotos aus meiner mickrigen Handykamera gerecht zu werden. Trotzdem, hier eine Auswahl. Klick aufs Bild machts groß.
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ESOF: Brustkrebs durch Rotwein, Bionik und regenerative Medizin
Kurze Zusammenfasung der letzten zwei Sessions meiner live Berichterstattung vom EuroScience Open Forum (ESOF) in Barcelona:
Ben Goldacre: Food Fads and Fanatasies
Ben Goldacre ist Kolumnist beim Guardian und er schreibt den bekannten Bad Science Blog. Er klärt darin über pseudowissenschaftliche Mythen auf im Zusammenhang mit der Ernährung. Ben ist ein hervoragender Speaker, und er hat uns die Beispiele nur so um die Ohren gehauen. Eins gefällig?:
Artikel imTelegraph:“Red wine could help prevent breast cancer: Laboratory tests have shown that a chemical found in the skin of grapes could halt the development of most cases of the disease.“
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Interview mit Radioeins.mp3
Habe das Interview gut hinter mich gebracht: Was ist ein Scienceblog, was ist Twitter, was ist das ESOF und wer treibt sich hier rum. Was habe ich schon gehört und gesehen, und was höre ich mir in den nächsten Tagen hier noch an? Und wozu braucht man ein Cluster aus Playstation III um Biomoleküle zu modulieren?
Wer sich das Interview noch einmal anhören möchte: Hier die.
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