Etwas Werbung für meine Wahlheimat kann nicht schaden: Es tut sich was in Spanien.
Vorletzte Woche war in Nature ein Artikel über die Forschung in Katalonien und insbesondere in Barcelona. Sogar das Institut an dem ich arbeite ist zu sehen. Laut dem Artikel hat Katalonien über die letzten vier Jahre 2 Milliarden Euro in die Wissenschaft investiert, und ich finde, das merkt man.
(mehr …)
Monat: Juli 2008
-
Arbeiten in Barcelona
-
iPhone töten (auf zwei Arten)
Zum Wochenende: Zwei Lehrvideos wie man ein iPhone schrottet.
Das erste mit Jean Pütz, Jean Paul, einer Bohrmaschine und einem Ziegelstein (via chapi:de.
Das zweite (3G) mit einem Küchenmixer mit Tom Dickson.
(mehr …) -
ESOF: Lichter und Gesichter
Im Radiointerview meinte ich, das ESOF wäre keine Fachkonferenz im eigentlichen Sinne und auch keine Messe, sondern eher ein Forum, um 4500 Menschen aus Wissenschaft, Politik, Medien und der Gesellschaft zusammen zu bringen.
Der Radiomoderator Stephan Karkowsky hat mich daraufhin gefragt, warum das Motto denn so allgemein gehalten sei: „Science for a better life„. Um die ganze Breite der wissenschaftlichen Angebote, Veranstaltungen und Ausstellungen unter einen Hut zu bringen gab es eben kein spezifischeres Thema (Das nächste ESOF 2010 in Turin hat übrigens das Motto „Passion for Science„).
Dementsprechen schwierig ist es auch, dem Forum durch ein paar Fotos aus meiner mickrigen Handykamera gerecht zu werden. Trotzdem, hier eine Auswahl. Klick aufs Bild machts groß.
(mehr …) -
ESOF: Brustkrebs durch Rotwein, Bionik und regenerative Medizin
Kurze Zusammenfasung der letzten zwei Sessions meiner live Berichterstattung vom EuroScience Open Forum (ESOF) in Barcelona:
Ben Goldacre: Food Fads and Fanatasies
Ben Goldacre ist Kolumnist beim Guardian und er schreibt den bekannten Bad Science Blog. Er klärt darin über pseudowissenschaftliche Mythen auf im Zusammenhang mit der Ernährung. Ben ist ein hervoragender Speaker, und er hat uns die Beispiele nur so um die Ohren gehauen. Eins gefällig?:
Artikel imTelegraph:“Red wine could help prevent breast cancer: Laboratory tests have shown that a chemical found in the skin of grapes could halt the development of most cases of the disease.“
(mehr …) -
Interview mit Radioeins.mp3
Habe das Interview gut hinter mich gebracht: Was ist ein Scienceblog, was ist Twitter, was ist das ESOF und wer treibt sich hier rum. Was habe ich schon gehört und gesehen, und was höre ich mir in den nächsten Tagen hier noch an? Und wozu braucht man ein Cluster aus Playstation III um Biomoleküle zu modulieren?
Wer sich das Interview noch einmal anhören möchte: Hier die.
(mehr …) -
ESOF: Stammzellen und ich live im Radio
Das ESOF (EuroScience Open Forum) ist eröffnet. Bei der Registrierung hat mir eine Hostess erzählt, dass etwa 5000 Teilnehmer sich angemeldet haben, und ich bin einer davon. WLAN gibts auch, daher gabs heute auch schon ein Bombardement mit rund 50 Posts mit live Berichterstattung auf Twitter. Werde wohl morgen die Frequenz etwas verringern. Wer Lust hat, kann sich gerne noch dazu schalten.
(mehr …) -
ESOF: Content Overkill, Twitter und ein Wordle
Ich habe mal versucht durch das Programm des ESOF durchzusteigen, und mir meinen eigenen Kalender für die viereinhalb Tage Konferenz zusammen zu stellen. Nicht einfach, es ist einfach zu viel geboten:
208 Veranstaltungen insgesamt
84 Scientific Sessions
71 Outreach Activities, was auch immer das sein soll
10 Kariereveranstaltungen
und alles sortiert in folgende Hauptthemen:
(mehr …) -
Biostudium – Promotion – und was dann?
Allen desillusionierten Doktoranden der Biowissenschaften steht immer noch der Königsweg offen: Sattes Gehalt, geregelte Arbeitszeiten, unbefristete Stellen, endlich den Urlaub nehmen, der einem zusteht – Arbeiten in der Industrie.
Jedes Jahr verlässt ein nicht unerheblicher Teil aller Absolventen die hehren Hallen ihrer Alma Mater, um auf dem freien Arbeitsmarkt der Wirtschaft ihr Glück zu suchen.
auf der persönlichen Beliebtheitsskala rangiert „Laborleiter in der Abteilung Forschung und Entwicklung in einem namhaften internationalen Pharmaunternehmen“ deutlich vor einer „herausfordernden und abwechslungsreichen Stelle im pharmazeutischen Vertrieb mit äußerlich neutralem Firmenwagen“. Auch diese Stellen gibt es; die Realität liegt jedoch auch hier, wie meistens, dazwischen.
(mehr …)