Gehirnstudie zeigt Geschlechtsunterschiede – und sonst?

Es ist ein dankbares Thema, weil es Geschlechterstereotypen schön bedient. Ein PNAS Artikel, mit dem Title “Sex differences in the structural connectome of the human brain” der vorgestern vorab publiziert wurde, wird von den Medien aufgegriffen. Männer können besser Landkarten lesen, Frauen können besser analytische und intuitive Informationen miteinander verbinden. So oder so ähnlich. Jetzt auch gezeigt mit neuester Technik direkt im Gehirn... [weiterlesen]

Big Data in der Biologie – Wie die Integration großer Datensätze zu neuem Wissen führt

Wissenschaftliche Daten zu publizieren ist das Ziel eines jeden akademischen Forschungsprojektes. Leider kommt das nur relativ selten vor. Es dauert eben seine Zeit, bis die Experimente geplant und durchgeführt, die Daten analysiert, das Manuskript geschrieben, eingereicht und akzeptiert ist. Insofern ist das, was mir in den letzten drei Wochen widerfahren ist durchaus Grund zum Feiern: Ich habe drei Papers publiziert.

  • Dissecting the energy metabolism in Mycoplasma pneumoniae through genome-scale metabolic modeling 
  • Integrative quantitation enables a comprehensive proteome comparison of two Mycoplasma pneumoniae genetic perturbations
  • Large-scale metabolome analysis and quantitative integration with genomics and proteomics data in Mycoplasma pneumoniae

Zum Glück sind alle drei Veröffentlichungen thematisch verwandt, so dass ich sie hier in einem Blogpost vorstellen kann. .. [weiterlesen]