Die guten Seiten von Artikel 11 und 13 der EU-Urheberrechtsreform

Ich finde es immer etwas verdächtig, wenn sich alle in meiner Twitter-Timeline einig sind. In diesem Fall ist die Einigkeit überwältigend. Es geht es um die EU-Urheberrechtsreform, insbesondere um Artikel 11 und 13. Alle sind dagegen.

Ich gestehe, ich habe den ganzen Reformentwurf nicht gelesen. Ich verstehe, dass der Hintergedanke ist, aktuell geltendes Recht an gesellschaftliche Gegebenheiten anzupassen und Urheber besser zu schützen... [weiterlesen]

Dem Axolotl auf die Kiemen treten – Geistiges Eigentum und Plagiarismus

Eine Doktorarbeit zu schreiben ist anstrengend und langwierig. Es ist mehr als unschön, wenn man später Teile der eigenen Arbeit in anderen Promotionen entdeckt ohne als Urheber angegeben zu werden. Was tun in solchen Fällen von Plagiarismus? Das Feuilleton wird kaum eine Gegenüberstellung der beiden Arbeiten abdrucken, wie im Fall von Axolotl Roadkill... [weiterlesen]

Geknebelt und gefesselt auf den Schultern von Giganten

Für Blogger ist der freie Zugang zu wissenschaftlicher Literatur eine tolle Sache. Zwei Mausklicks entfernt sind Forschungsartikel, an denen Wissenschaftler manchmal Jahre gearbeitet haben, und alles ist umsonst zu haben. Generell wird insbesondere in den Lebens- und Naturwissenschaften über die letzten Jahre intensiv diskutiert, wie der Zugang zu wissenschaftlicher Literatur und Informationen in digitalen Zeiten reguliert werden soll.
Freier Zugang zu steuerfinanzierten Forschungsergebnisen oder unbedingter urheberrechtlicher Schutz?.. [weiterlesen]