Forscheralltag, Frust, und die Unwahrscheinliche Karriere als Wissenschaftler

Wissenschaftler ist schon ein toller Beruf. Wir arbeiten wann wir wollen und können ins Ausland ziehen wie es uns passt. Wir sind ständig damit beschäftigt uns selbst zu verwirklichen und arbeiten an was wirklich nützlichem für die ganze Menschheit. Leider sieht die Realität anders aus: Ständige Frustrationen, wenig Geld, keine Planungssicherheit, keine Perspektive... [weiterlesen]

Neuer Trendsport Arschkriechen

Zum erfolgreichen Arschkriechen gehören immer zwei. Bloggerin Dr. Isis und einer ihrer Studenten machen vor, wie es in der Wissenschaft funktioniert. Hinter dieser Art der Anbiederung steckt ein generelles Problem kreativer Berufe: Wie kann Leistung objektiv beurteilt werden bei fehlenden Beurteilungskriterien?.. [weiterlesen]

Tips zur Promotion: Wo mache ich meine Doktorarbeit?

Was ist bei der Wahl der Stelle für die Doktorarbeit wichtiger: Die Stadt oder der Chef? Wie findet man zu einer Entscheidung, wenn es zu viel Auswahl gibt? Ist die Karriere in Gefahr, wenn man nicht ins Ausland zieht? Wird der Doktortitel in Deutschland anerkannt? Ein Leitfaden für die Wahl des richtigen Labors für die Doktorarbeit in den Biowissenschaften... [weiterlesen]

Epigenetik in Barcelona: Doktorandenstelle und Postdocstelle

Eine Doktorandenstelle und eine Postdocstelle in Barcelona. Mein Kollege Marcus Buschbeck wird Gruppenleiter am nagelneuen “Institute for Predictive and Personalized Medicine of Cancer” (IMPPC). Er forscht an epigenetischen Fragestellungen und sucht Mitarbeiter... [weiterlesen]

Arbeiten in Barcelona

Etwas Werbung für meine Wahlheimat kann nicht schaden: Es tut sich was in Spanien.
Vorletzte Woche war in Nature ein Artikel über die Forschung in Katalonien und insbesondere in Barcelona. Sogar das Institut an dem ich arbeite ist zu sehen. Laut dem Artikel hat Katalonien über die letzten vier Jahre 2 Milliarden Euro in die Wissenschaft investiert, und ich finde, das merkt man... [weiterlesen]

Biostudium – Promotion – und was dann?

Allen desillusionierten Doktoranden der Biowissenschaften steht immer noch der Königsweg offen: Sattes Gehalt, geregelte Arbeitszeiten, unbefristete Stellen, endlich den Urlaub nehmen, der einem zusteht – Arbeiten in der Industrie.
Jedes Jahr verlässt ein nicht unerheblicher Teil aller Absolventen die hehren Hallen ihrer Alma Mater, um auf dem freien Arbeitsmarkt der Wirtschaft ihr Glück zu suchen.
auf der persönlichen Beliebtheitsskala rangiert “Laborleiter in der Abteilung Forschung und Entwicklung in einem namhaften internationalen Pharmaunternehmen” deutlich vor einer “herausfordernden und abwechslungsreichen Stelle im pharmazeutischen Vertrieb mit äußerlich neutralem Firmenwagen”... [weiterlesen]

Schulen für Genies? Hochbegabtenförderung in Deutschland

Seit der ersten PISA-Studie 2000 ist Bildung prominent auf der politischen Agenda. Ein paar Unis werden mit einem “Elite-Label” geadelt, und der warme Geldregen scheint sofort zu versickern. Die Bologna-Reformen führen zu einer Restrukturierung etablierter Studiengänge. Bessere Bildung oder nur spezifischere Ausbildung? Die Uni Freiburg erlässt Hochbegabten die Studiengebühren. Ist das effektive Elitenförderung oder nicht mehr als ein halblegaler Marketinggag?
WeiterGen hat sich mit Eliten- und Hochbegabtenförderung beschäftigt... [weiterlesen]

Sklaventreiber, Kontrollfreak oder Psychopath?

Ich bin ja hier für ScienceBlogs.de gecastet worden, weil ich in erster Linie Wissenschaftler bin, der in zweiter Linie auch hin und wieder was darüber schreibt. Über meinen persönlichen wissenschaftlichen Hintergrund habe ich bisher herzlich wenig hier geschrieben... [weiterlesen]